Ob Mediaagentur, Werbekunde oder Operative Leitung – wer jetzt nicht beginnt, KI in die täglichen Prozesse zu integrieren, wird mittelfristig abgehängt. Während andere noch zögern, experimentieren die Vorreiter bereits mit Multi-Agenten-Setups, vernetzen ihre Tools über das Multi-Context Protocol (MCP) – und verschaffen sich einen unfairen Vorteil.
“Wir sind noch nicht so weit.” Doch. Ihr seid es.
Typische Einwände:
“Was ist mit Datenschutz?”
“Lass uns abwarten, wie es andere machen.”
“Wenn’s jemand testet, dann vielleicht Q4.”
Diese Blockaden halten Media-Teams davon ab, erste praktische Schritte zu gehen. Die Wahrheit: KI ist bereits da. Nur eben (noch) nicht in euren Prozessen.
In Media-Workflows zählt Geschwindigkeit – und Kontext.
In der Praxis heißt das:
- Kampagnenbriefings aus Slack-Nachrichten extrahieren
- QA automatisieren (Plattformstandards, Markenrichtlinien)
- Performance-Feedback analysieren & clustern
- Aufgaben direkt in Jira, Asana o. Ä. kontextbasiert erstellen
- AI-Agenten, die miteinander kommunizieren – über MCP, mit gemeinsamem Kontext
Die echten Use Cases – keine Theorie
- Onboarding in Tagen statt Wochen: Neue Mitarbeitende fragen die KI nach Prozessen, Customer Journeys oder KPIs – und erhalten sofort kontextbasierte Antworten.
- Kampagnen-Übergaben mit Autopilot: Agenten schreiben klare Jira-Tickets, prüfen Plattformrichtlinien und fangen Unklarheiten automatisch ab.
- Feedback-Schleifen in Echtzeit: Performance-Daten aus Meta, Google, TikTok – automatisch ausgewertet, zusammengefasst, priorisiert.
- MCP-gesteuerte Kollaboration: Mehrere Agenten greifen auf denselben Projektkontext zu – egal, ob sie QA, Copy oder Reporting übernehmen.
Warum viele zögern – und warum das gefährlich ist
Viele warten auf das "Go" von oben. Doch in Wahrheit ist Nichtstun der größte operative Kostenfaktor:
- 3 Stunden manuelles Story-Writing pro Woche
- Fehlerhafte Übergaben wegen unklarer Anforderungen
- Wochenend-Hotfixes, weil QA keine Zeit hatte
- Strategie-Drift, weil Feedback nicht systematisch erfasst wurde
Das summiert sich – und frisst Marge.
So fangt ihr an – ohne Freigabe, ohne Risiko
1. Klein starten
Wählt eine nervige Aufgabe. Lasst KI sie lösen.
- Bug-Tickets automatisch erstellen
- Creative-Briefings aus Mails extrahieren
- Feedback zusammenfassen
2. Ergebnisse zeigen
Vergleicht vorher/nachher. Zeigt die gesparte Zeit. Kein Pitch – ein Proof-of-Concept.
Beispiel: „Mit KI brauchen wir 7 statt 45 Minuten pro Ticket – und die Qualität ist besser.“
3. Ausweiten auf Multi-Agenten-Setups
Sobald ein Use Case läuft, erweitert:
- Lasst mehrere KI-Agenten zusammenarbeiten – koordiniert via MCP
- Verbindet Planning, QA, Delivery & Reporting zu einem lernenden Workflow
- Baut skalierbare Strukturen, statt manuelle Silos zu optimieren
Wenn ihr jetzt nicht startet – seid ihr nicht bereit
In 6 Monaten ist KI nicht mehr “Experiment” – sondern Standard. Die Teams, die heute testen, sind morgen Benchmark.
Ihr könnt die sein, die zeigen, wie’s geht.
Mehr Output. Weniger Reibung. Bessere Ergebnisse.
Product Copilot hilft Media- und Produktteams, KI direkt in Jira & Co. zu integrieren:
- Tickets automatisch schreiben
- Feedback bündeln
- Prozesse dokumentieren
- Kontexte intelligent verknüpfen
MCP-kompatibel. Multi-Agent-ready. Für Teams, die liefern.
Aiko Müller
Director Implementation & Support
Aiko Müller actively seeks opportunities to optimize client media workflows and encourages our clients to reach their full potential.